Dienstag, 14. August 2012

Afrikanischer Boden

Hej ihr
Ich bin gut angekommen ,der Flug war anstrengend und lang, aber in Istanbul habe ich meine Kollegen getroffen und dann hatte ich Gesellschaft. Um 3 Uhr kamen wir dann in Entebbe an, beim Aussteigen aus dem Flugzeug erinnert mich die geatmete Luft an die in einem Gewächshaus, aber die Tempereratur war echt angenehm. Nach Visumbürokratie trafen wir unseren Leiter Frank der uns bereits erwartete, dann noch 45 min Autofahrt in einem Auto ohne Stoßdämpfer (so fühlte sich das zumindest an). Im Hotel hab ich dann meine 45kg noch 5 enge Treppen hoch geschufetet, dann nur noch ins Bett fallen.

Leider wurde meinem Zimmer nicht gesagt das 13:00 Treffpunkt war, wir verschliefen. Die anderen trafen wir im dann im Restaurant des Hotels. Frühstück war natürlich schon vorbei, als Lunch bestellte ich Chicken Madras, was als Salat mit Ananas und Hühnerfleischkrümeln herausstellte Alles ist viel billiger, das Essen kostete dort  etwa 3 €. Das Wetter war erstaunlcih angenehm, ca.  25°und von Mücken keine Spur.
Dann ging es das erste mal auf die Straße umd es ist wircklich wie man es aus Filmen oder so kennt, Unmengen Leute, Motorräder, TAxibusse, hochbeladene Lkws, enge Straßen, überall Handygeschäfte.
Immer wieder sprechen Leute einen an: " Muzungu (Weißer), How are you". Einer drehte uns sogar seine Handynummer an, und mit einem anderen hatten wir ein sehr interessantes Gespräch, er meinte man müsse als Deutscher doch stolz auf Hitler sein weil er unser Land so "promoted" hat. Unsere Einwände verstand er aber nicht...
Überall sieht man Coca-Cola-Werbung und Nokiawerbung.
Diese ganze Straßenszenerie kann man nur fassen wenn man mal dort war.


Wir haben uns Simkarten und Handys gekauft und regestiert. Am Abend sind wir dann noch inein Einkaufszentrum geggangen, supermarkt mit allem was das Herz begehrt. Die Hinfahrt erfolgte mit Motorradtaxi  (längst nicht so krass wie erwaretet).

Nach dem Abendessen dort, sind wir zurückgelaufen und noch in einen Club. Vor allen Restaurants, Geschäften und Clubs steht Sicherheitspersonal die einen wie am Flugahefen abchecken, aber uns Muzungus zumindest, sehr lasch. Das Sicherheitspersonal hat immer ein Gewehr dabei. (erstesmal eine AK-47 live gesehen) Angst habe ich aber nirgendwo gehabt. Das "golden Nile" Bier schmeckt gar nicht mal so übel, es wird viel Billiard in den Clubs gespielt. Wir blieben noch ein bischen länger, da wir zu dritt noch eine Runde zockten.

Auf dem kurzen Heimweg kamen uns zwei Polizisten entgegen die uns erzählten es gebe eine Sperrstunde für Deutsche um 10:00 Uhr und sie müssten uns jetzt mit aufs Revier bis morgen früh nehmen. Dann nuschelten sie etwas von anderer Lösung, sie wollten Dollar. Nach 10min vehementens Beteuern das wir kein Geld dabei hätten(LÜGE), ließen sie uns doch gehen. puhhhh

Ich bin noch keine 24 Stunden hier, das kann ich kaum glauben soviel wie wir schon erlebt haben
Viele Grüße und kommentiert doch mal ruhig, oder braucht ihr ein googleaccount?
Tilman

2 Kommentare:

  1. was macht der Typ eigentlich auf dem Sofa mit dem Papier?

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  2. schreibt der seine Bachelorarbeit ;-)
    lg b

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